Gründer / Fondateur

Ich wollte das, was ich hier in Gernlinden  Maisach bei der Feuerwehr gelernt habe, weitergeben.

Belo F. Issifou Geb 1963 in Togo Lomé leben in Deutschland seit  Dez 1992

Ich selbst bin Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Gernlinden ,als Feuerwehrmann im Landkreis Fürstenfeldbruck an den verschiedensten Ausbildungsveranstaltungen teilgenommen und die Ausbildung zum Truppführer absolviert, verfüge außerdem über die Qualifizierung als Sicherheitsbeauftragter, Brandschutz-beauftragter  Zudem habe ich beim Malteser Hilfsdienst eine Ausbildung zum Einsatzsanitäter absolviert. Damit ich mein Wissen an die togolesische Bevölkerung weitergeben kann.

Contact: mail; belo@agamanos.com tel:+ +4917657650422

Belo F. Issifou né en 1963 au Togo dans sa capitale Lomé, vit en Allemagne depuis décembre 1992.Je suis membre de la brigade de pompiers volontaires de Gernlinden.  J’ai participé à divers événements de formation en tant que pompier dans le district de Fürstenfeldbruck et j’ai terminé ma formation en tant que chef d’escouade (commandant).J’ai également des qualifications d’Agent de Sécurité Industrielle, d’agent de protection contre les incendies et j’ai suivi une formation d’ambulancier au service de secours de Malteser afin de pouvoir transmettre mes connaissances au peuple togolais. ( Belo’s Foto) 

Bello F. Issifou, born in Togo Lome in 1963 and living in Germany since December 1992. I am a member of the volonteer fire brigade of Gernlinder. As a firefighter in the disttrict of Furstenfeldbruck Munchen, Germany, I have participated in various trainings courses in the Furstenfeldbruck. I have also completed my training as a head( commandant) of first aids rescue.
In addition to that, I have been qualified as industrial security and fire protection agent and i have been trained as an ambulance at the Malteser rescue service in order to be able to pass my knowledge on to the Togolese people Belo’s Video

Gernlinden – Die Feuerwehr Gernlinden rettet Menschenleben. Und das nicht nur im eigenen Ortsgebiet, sondern auch in Togo: Einer der Gernlindner Ehrenamtlichen, der gebürtige Togolese Belo Foufou Issifou, setzt sich dafür ein, dass Sachspenden in das westafrikanische Land gelangen.

Seit 28 Jahren lebt Belo Foufou Issifou in Deutschland. Dass er sich so schnell integriert habe, liege auch an seinem Engagement bei der Gernlindner Feuerwehr, erklärt er. Seiner alten Heimat ist er aber dennoch bis heute verbunden. Zweimal im Jahr reist er nach Togo – nicht nur, um seine Familie zu besuchen, sondern auch, um die dortigen Feuerwehren zu unterstützen. Dabei helfen ihm Erfahrungswerte aus Ausbildungen und Einsätzen sowie ausgedientes Rettungsmaterial.

Zum ersten Mal trat Issifou mit der Feuerwehr in Lomé 2012 in Kontakt. Schnell wurde klar: die togolesischen Feuerwehren sind nicht nur in der Hauptstadt, sondern im ganzen Land völlig unterversorgt. Zusammen mit der Gemeinde Maisach und der Togohilfe rief er ein Projekt ins Leben. Es soll die dortigen Feuerwehren beispielsweise mit neuem Equipment unterstützen. Gurte, Helme, Stiefel und Handschuhe, praktisch komplette Schutzanzüge sind seitdem nach Togo verschifft worden. Selbst ein Mannschaftstransportwagen, der in Gernlinden durch einen neuen ersetzt wurde, gelangte auf dem Seeweg in das westafrikanische Land.


Sämtliche Spenden werden vor Weitergabe in der Gernlindner Feuerwehr genau geprüft. Um sicherzustellen, dass die Hilfsgüter vor Ort auch sinnvoll genutzt werden, reist Issifou zwei Mal im Jahr selbst nach Togo. Zugleich lehrt er den afrikanischen Kameraden Basiswissen. Dieses hat er sich während seines achtjährigen Engagements bei der Feuerwehr angeeignet. Er erklärt, wie man die Geräte einsetzt, hält Übungen ab, absolviert Tag- und Nachtschichten. „Ich wollte das, was ich hier in Gernlinden bei der Feuerwehr gelernt habe, nicht für mich behalten, sondern weitergeben“, sagt der 56-Jährige.

 

Ein weiteres Problem in Togo: Die beiden einzigen Feuerwehren im Land sind Berufsfeuerwehren und noch vom Militär geprägt. Ziel der Regierung ist es, in allen größeren Ortschaften Togos Feuerwachen ins Leben zu rufen. Nach Wunsch Issifous auch gerne auf freiwilliger Basis. Jeder, der sich einbringen möchte, soll die Gelegenheit dazu bekommen – unabhängig davon, ob derjenige in der Armee ist oder nicht.

Sein Engagement wird in Togo sehr geschätzt: „Wenn manche eine Übung verpasst haben, wollen sie unbedingt, dass ich diese wiederhole“, erzählt der 56-Jährige. Das macht er dann auch gerne.

Aufgrund seiner Leistungen wurde Issifou nicht nur von seinen Kameraden zum Truppführer auserkoren. In der Firma, in der er arbeitet, ist er auch Brandschutzbeauftragter. Issifou ist als Lagerlogistiker in einem hiesigen Großunternehmen tätig.

Seine Rückkehr in die alte Heimat ruft stets ein großes Hallo hervor: „Die Kameraden dort fragen mich immer, wann ich denn wieder komme“, erklärt er. Die Feuerwehrleute seien immer erfreut, wenn jemand aus einem Industrieland bei ihnen mitarbeiten wolle, erzählt der 56-Jährige. Bereits im Dezember wird er sich wieder auf die Reise machen. Und für Mitte nächsten Jahres sucht er noch Feuerwehrleute, die ihn begleiten möchten. „In Togo bin ich sehr gefragt“, sagt er lachend, wohlwissend, dass seine Hilfe dort viel bewegt.

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